Physische Klimarisikobewertung
Zur Taxonomiebewertung laut Anlage A, ESG-Risikomanagement und CSRD Offenlegung
Zur Bewertung der standortbezogenen physischen Klimarisiken greift Climcycle auf die in der Regulatorik der EU-Taxonomie vorgeschlagenen Datenquellen zurück. Diese Regulatorik gibt auch ein Rahmenwerk zur Identifizierung, Projektion und Bewertung der physischen Klimarisiken vor. Es werden bis zu 18 akute und chronische Klimarisiken mittels Klimaszenarien (RCP-Szenarien) bis maximal zum Jahr 2100 projiziert um eine Konformitätsbewertung laut Anlage A der EU-Taxonomie zu erhalten.
Das Modell wird kontinuierlich mit den neusten Erkenntnisse der Klimaforschung und der verfügbaren Klimarisikodaten erweitert.
Input & Output
Um die Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten wurden die Inputfelder so minimal wie möglich gehalten. Neben der Adresse des zu bewertenden Standortes ist nur der Start- und Endzeitpunkt zu definieren.
Optional kann zudem die Art der wirtschaftlichen Tätigkeit angegeben werden um für die wirtschaftliche Tätigkeit nicht relevanten Risiken zu filtern.
Methodologie
Unser Modul beruht auf den granularsten, frei verfügbaren Klimadaten und beruht auf den gesetzlichen Anforderungen der Anlage A der EU-Taxonomie.
Abdeckung
Das Modul deckt derzeit gesamt Europa ab. An einer weltweiten Abdeckung wird bereits gearbeitet.
Differenzierung
Alle Analysen können auf Deal Ebene durchgeführt werden. Ebenso können Besicherungen und der Eigenbestand bewertet werden.
Use Case
Automatisierte Berechnung der physischen Klimarisiken
Die Climcycle-Analysen zu den physischen Klimarisiken werden insbesondere in vier Bereichen verwendet:
- EU-Taxonomie Konformitätsbewertung
- CSRD / ESRS Offenlegung in E1
- Säule III Offenlegung Template 5 (CRR 449a)
- ESG-Risiko-Management